Blockchain-Technologie

Vortrag Blockchain-Technologie

Blockchain-Technologie: Mehr als nur eine Kryptowährung?
Risiken und Chancen für den Mittelstand.

Die Referenten Tobias Fertig und Andreas Schütz vom Lehrstuhl für Informatik und Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt informierten am 25.9.2018 über Erwartungen und Potenziale dieser Technologie.

Wir danken allen Teilnehmern für ihren Besuch.


Die Blockchain-Technologie ist im Augenblick in aller Munde...

Die Blockchain-Technologie ist im Augenblick in aller Munde. Bislang ist sie den meisten durch Kryptowährungen wie z. B. Bitcoin bekannt, doch die Technologie soll weit mehr können! Die rockenstein AG hat ihre Kunden zu einem Vortrag eingeladen um individuelle Potenziale zu erkennen und Risiken besser bewerten zu können.

Die Referenten Andreas Schütz und Tobias Fertig sind Experten auf dem Gebiet der Blockchain-Technologie. Als Informatiker und wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl für Informatik und angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) haben sich die beiden im Rahmen der Forschung bereits seit 2011 intensiv mit der Blockchain-Technologie beschäftigt.

Die Blockchain selbst ist ein dezentrales Protokoll, das Transaktionen zwischen verschiedenen Parteien in einem Netzwerk dezentral erfasst. Bedeutet: eine Blockchain ist nahezu fälschungssicher! Genau dieser Aspekt mag für viele Firmen oder gar Branchen interessant sein und zur strategischen Option werden. Die sogenannten privaten Blockchains haben, im Gegensatz zu ihren öffentlichen Verwandten, einen festen Nutzerkreis.

Eingesetzt werden könnte die Technologie in Zukunft zum Beispiel im Finanzsektor (Zahlungsverkehr), in der Versicherungsbranche oder in Logistikunternehmen. Jede der vorgenommenen Transaktionen wäre lückenlos nachvollziehbar und nicht veränderbar.

Ob die Blockchain auch in Ihrem Unternehmen eine sinnvolle Ergänzung darstellt lässt sich durch einige Kriterien bewerten: Brauche ich eine Datenbank und benötigen mehrere Teilnehmer schreibzugriff und vertrauen sich die verschiedenen Parteien? Wer diese Fragen mit „Ja“ beantworten könne, für den wäre die Nutzung einer Blockchain eventuell eine gute Option, so die beiden Referenten. Falls nicht, so wäre auch eine dezentrale Datenbank eine gute Möglichkeit.