rockenstein-FAQ

Hier erhalten Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen unserer Kunden zu den rockenstein-Services.

Für weitere Fragen kontaktieren Sie uns gerne.

Welche Zahlungsarten werden angeboten?

Vertraglich ist eine Zahlung via SEPA-Lastschriftverfahren vorgesehen. Die Ermächtigung hierzu erteilt uns der Kunde über seine Unterschrift und die Angabe seiner Bankverbindung in der Bestellung. Alternativ kann als Zahlungsart Zahlung auf Rechnung erfolgen.

Wie erhalte ich meine Rechnungen?

Unserer Umwelt zuliebe versenden wir die Rechnungen per E-Mail an die hierfür im Bestellformular angegebene E-Mail-Adresse im Feld E-Mail für Rechnungszustellung. Zudem stehen die Rechnungen als PDF-Dokumente im Serviceportal als Download zur Verfügung. Alternativ kann die Rechnung in Papierform per Post zugestellt werden. Hierfür berechnen wir gemäß unserer allgemeinen Preisübersicht einen Service-/Verwaltungszuschlag.

In welcher Zahlungsperiode erfolgt die Rechnungsstellung?

Die Rechnungsstellung erfolgt, je nach vertraglicher Vereinbarung, monatlich, quartalsweise, halbjährlich oder jährlich zum ersten Werktag der jeweiligen Rechnungsperiode. Je nach gebuchter Leistung werden in einer Position mehrere Monate berechnet. Bitte beachten Sie hierfür auch die Angaben zum Zeitraum bei der jeweiligen Position. Wünschen Sie eine monatliche Rechnungsstellung, berechnen wir gemäß unserer allgemeinen Preisübersicht einen Service-/Verwaltungszuschlag.

Wie erhalte ich meine Zugangsdaten zum rockenstein-Serviceportal?

Die Zugangsdaten für das rockenstein-Serviceportal erhalten Sie mit Ihren Vertragsunterlagen.

Ich habe im rockenstein-Serviceportal die Meldung erhalten, dass mein Passwort Teil eines Datenlecks ist. Was soll ich tun?

Falls Sie diesen Hinweis bei der Anmeldung im Serviceportal erhalten haben, ändern Sie unverzüglich Ihr Passwort.

Wie erfahre ich von Service- und Wartungsarbeiten?

Geplante Termine zu Service- und Wartungsarbeiten im Rahmen des monatlichen Wartungsfensters werden auf unserer Website sowie im rockenstein-Serviceportal veröffentlicht. Für eine aktive Benachrichtigung können Sie Ihre E-Mail-Adresse im Bereich rockenstein-INFO (Technik) im Serviceportal hinterlegen.

Wo erhalte ich Meldungen und Statusberichte zur Netzwerkinfrastruktur und Services?

Diese Informationen erhalten Sie auf unserem Statusportal.  Hier können Sie sich mit Ihrer E‑Mail‑Adresse eintragen, um aktiv Benachrichtigungen zu den folgenden Bereichen zu erhalten:

  • Netzwerkinfrastruktur
  • Anbindung
  • Virtualisierungsplattformen
  • Managed Services
  • RZ-Infrastruktur
  • Zentrale Services
Wie funktioniert die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)?

Um die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren, scannen Sie den QR-Code mit Ihrer 2FA/TOTP-App. Sie sind hier an keine bestimmte App gebunden. Der QR-Code wird Ihnen im Serviceportal unter Einstellungen - 2FA ändern angezeigt. Geben Sie anschließend den von Ihrer App generierten Bestätigungscode im Serviceportal ein und klicken Sie auf Aktivieren.

Bei der nächsten Anmeldung werden Sie dann nach dem Bestätigungscode gefragt. Diesen finden Sie ebenfalls in der 2FA/TOTP-App.

Ich habe mein Smartphone verloren und kann mich im Serviceportal nicht mehr bei der 2FA anmelden. Was muss ich tun?

Falls Sie Ihr Smartphone oder ein anderes Endgerät verloren haben, mit dem Sie die 2FA durchführen, kontaktieren Sie bitte unseren Verwaltungsservice.

Welche Informationen erhält der kaufmännische Ansprechpartner?

Der kaufmännische Ansprechpartner ist unser vorrangiger Kontakt und erhält alle Unterlagen zum Vertrag per E-Mail. Mit den Vertragsunterlagen erhält er auch die Zugangsdaten zu unserem rockenstein-Serviceportal.

Welche Informationen erhält der technische Ansprechpartner?

Der technische Ansprechpartner ist unser Kontakt für alle technischen Belange, wie Leistungstests, IP-Adressen, Routerkonfiguration etc. Über das rockenstein-Serviceportal können Sie außerdem selbst autorisierte Ansprechpartner hinterlegen, welche zu den zuvor genannten Angelegenheiten kontaktiert werden.

Entstehen Kosten bei einem zusätzlichen Technikereinsatz vor Ort aufgrund einer Störungsmeldung?

Melden Sie eine Störung, die einen Technikereinsatz vor Ort notwendig macht, entstehen zunächst keine Kosten. Stellt sich heraus, dass Sie die Störung selbst zu verantworten haben oder die Entstörung behindern, werden entstandene Kosten in Rechnung gestellt. Die Höhe der Kosten ergibt sich aus unserer allgemeinen Preisübersicht (Technischer Support vor Ort).

Was passiert bei einem Umzug mit meiner Internetanbindung?

Bitte teilen Sie uns Ihren Umzug rechtzeitig mit. Gerne prüfen wir, welche für Ihren Bedarf optimale Internetanbindung an Ihrem neuen Standort verfügbar ist. Der Anschluss sollte mit einem ausreichenden zeitlichen Puffer vor dem tatsächlichen Umzugstermin geschaltet werden. Bei einer DSL-Leitung beträgt dieser zwei bis vier Wochen, bei einer Standleitung sowie Glasfaseranbindung beträgt er vier bis sechs Monate. Sie schließen einen neuen Vertrag für Ihren neuen Standort ab, welcher den vorherigen Vertrag ersetzt.

Was passiert bei Änderung der Rechtsform (Umfirmierung) oder Vertragsübernahme?

Sollte sich die Rechtsform Ihres Unternehmens, mit dem unser Vertrag besteht, ändern oder soll der Vertrag auf einen komplett neuen Vertragsnehmer übergehen, teilen Sie uns dies bitte rechtzeitig mit. Hierfür senden wir Ihnen ein von uns bereitgestelltes Formular zur Übernahme der Rechte und Pflichten aus dem bestehenden Vertrag. Dieses Formular muss sowohl der bisherige Vertragspartner als auch der neue Vertragspartner unterschreiben. Zusätzlich ist bei einer Umfirmierung ein Gewerbeschein oder ein Handelsregisterauszug vorzulegen.

Auf welchem Wege kann die Kündigung erfolgen?

Eine Kündigung ist auf dem Postweg, per Fax oder E-Mail (PDF) möglich. Die Kündigung ist jedoch nur als unterzeichnetes Dokument von einem Vertretungsberechtigen in Schriftform gültig.

 

Welche Kündigungsfristen muss ich beachten?

Eine ordentliche Kündigung ist mit der vereinbarten Kündigungsfrist frühestens zum Ablauf der gewählten Mindestvertragslaufzeit ab dem Nutzungsbeginn möglich. Danach verlängert sich der Vertrag automatisch jeweils um die vereinbarte Nutzungsperiode, sofern keine schriftliche Kündigung innerhalb der vereinbarten Kündigungsfrist vor Ablauf der jeweiligen Nutzungsperiode erfolgt.

Kann ich meinen Vertrag außerordentlich kündigen, z. B. wegen Betriebsaufgabe?

Grundsätzlich ist eine außerordentliche Kündigung des Vertrags nicht möglich. Allerdings können Sie uns in solch einem Fall aus wichtigem Grund eine Kündigungsanfrage unter Angabe des gewünschten Kündigungsdatums zukommen lassen. Wir prüfen dies und informieren Sie, ob eine vorzeitige Kündigung möglich ist.

Wo finde ich den rockenstein-Webmailer?

Den rockenstein-Webmailer können Sie unter webmail.rockenstein.de abrufen. Loggen Sie sich anschließend mit Ihrem Postfachnamen und Passwort ein.

Was ist der Unterschied zwischen einer E-Mail-Adresse und einem E-Mail-Postfach?

Eine E-Mail-Adresse ist meist eine Weiterleitung auf ein Postfach, in dem dann die weitergeleiteten E-Mails abgelegt werden. E-Mail-Adressen können auch auf andere E-Mail-Adressen oder mehrere Postfächer zeigen. So ist es auch möglich, dass mehrere E-Mail-Adressen auf ein Postfach zeigen. Ein Zirkelbezug (Loop) ist zu vermeiden.

Was ist der Unterschied zwischen POP3 und IMAP-Protokoll?

Mit POP3 (Post Office Protocol) werden E-Mail in der Regel nach dem Abholen vom Server sofort gelöscht. Die Bearbeitung der E-Mails erfolgt lokal, wobei keine Synchronisation von gelöschten oder verschobenen E-Mails stattfindet.

Mit einem IMAP (Internet Message Access Protocol) bleiben alle Dateien (E-Mails) auf dem Server bestehen und werden mit den lokalen Clients synchronisiert.  Dies umfasst sowohl die Übertragung neuer Nachrichten, die Verschiebung von Nachrichten und Unterordner oder auch das Löschen von E-Mails.

Was trage ich bei meinem Posteingangs- und Postausgangsserver in meinem Mailclient ein (Mailserver)?

Posteingangsserver IMAP:
Server-Adresse: imap.rockenstein.de

Ports:

  • 143/tcp (unverschlüsselt oder via STARTTLS verschlüsselt)
  • 993/tcp (SSL verschlüsselt)

POP3:
Server-Adresse: pop3.rockenstein.de

Ports:

  • 110/tcp (unverschlüsselt oder via STARTTLS verschlüsselt)
  • 995/tcp (SSL verschlüsselt)


Postausgangsserver SMTP:
Server-Adresse: smtp.rockenstein.de

Ports:

  • 25/tcp (unverschlüsselt oder via STARTTLS verschlüsselt)
  • 465/tcp (SSL verschlüsselt)
  • 587/tcp (unverschlüsselt oder via STARTTLS verschlüsselt)

Kunden der rockenstein AG finden in unserem Serviceportal unter E-Mail und E-Mail Serverinfos alle Daten zur Anmeldung an unseren Mailservern.

Besitzt mein Postfach bei der rockenstein AG auch ein Virenprogramm?

Ja, standardgemäß sind ein Spam- und Virenfilter vorhanden. Bitte beachten Sie, dass E-Mails nur beim Empfang in das Postfach auf Viren geprüft werden. Sie können sich im Serviceportal unter Virenreport die gefilterten E-Mails anzeigen lassen.

Kann mein E-Mail-Postfach voll sein?

Nein, sollten Sie das mit uns vereinbarte Mailkontingent überschreiten, fällt lediglich eine Gebühr für das Aufbewahren der E-Mails größer dem vereinbarten Speicherkontingent an.

Was ist die Vorhaltezeit?

Die Vorhaltezeit ist die Dauer, wie lange Ihre E-Mails auf den rockenstein Mailservern aufbewahrt werden. In der Regel beträgt diese bei der rockenstein AG für Ihr Postfach 1096 Tage, kann jedoch im Serviceportal unter E-Mail /Postfächer angepasst werden. E-Mails, die älter sind als die Vorhaltezeit werden automatisch gelöscht. Die Vorhaltezeit bei SMTP-Mailzustellung zu kundeneigenen Mailservern beträgt 5 Tage, danach wird die E-Mail gebounced.

Sollten Sie ein Spam-Postfach einsetzen, in welchem E-Mails z.B. ab 5 Spam-Punkten landen, so ist es sinnvoll eine Vorhaltezeit von 30 Tagen zu setzen.

Gibt es Backups von meinem Postfach?

Es gibt keine Backups, auf die Sie zugreifen können. Die Durchleitung der E-Mail geschieht nach dem Telekommunikationsgesetz (TKG). Wir erstellen Snapshots und Backups lediglich zur internen Qualitätssicherung oder bei Systemfehlern.

Muss ich meine E-Mails archivieren?

Es gibt mehrere Gründe zur E-Mail-Archivierung.

Erfüllung rechtlicher Anforderungen (Journal-Postfach):
E-Mails müssen langfristig gespeichert werden, wenn es sich dabei um geschäftliche E-Mails handelt oder diese einen steuerrechtlichen Bezug haben. Dies erfolgt über ein Archiv/Journal-Postfach auf den rockenstein-Mailservern, in welches sämtliche ein- und ausgehende E-Mails einer Mail-Domain mit einer Vorhaltezeit von 10 Jahren unveränderlich gespeichert werden. Es ist nur lesender Zugriff auf dieses Journal-Postfach möglich.

Schutz vor E-Mail-Datenverlust (Backup):
Um auch auf E-Mails mit abgelaufener Vorhaltezeit zugreifen zu können, ist es ratsam, lokal ein Archiv-Postfach auf dem Client anzulegen, in welches ältere E-Mails (meist > 90 Tage) automatisch archiviert werden.

Wie viele E-Mails pro Stunde darf ich versenden? Kann ich dieses Limit selbst anpassen?

In der Regel dürfen pro Stunde maximal 500 E-Mails von einer IP-Adresse verschickt werden. Sollten Sie zeitweise ein höheres Ratelimit benötigen, wenden Sie sich bitte an unseren Kunden-Support.

Kann ich meinen Spam-Filter konfigurieren oder bestimmte Absender auf die White-, Blacklist setzen?

Ja, in unserem Serviceportal können Sie Spam-Einstellungen für E-Mail-Adressen tätigen. Gehen Sie hierzu zum Menüpunkt E-Mail, E-Mail-Adressen und konfigurieren Sie Ihren Spam-Filter sowie White- und Blacklists.

Was ist Greylisting?

Greylisting ist eine Methode gegen E-Mail-Spam. Dabei wird der erste Kontakt von unbekannten Absendern geblockt und erst bei einem weiteren, zeitlich versetzten, Zustellversuch zugelassen. Um bei dem erneuten Zustellversuch zugelassen zu werden, muss ein Tripple aus Eingangsdaten von E-Mails von nicht gelisteten Mailservern identisch sein. Diese Eingangsdaten bestehen aus der IP-Adresse des Mailservers des Senders, der E-Mail-Adresse des Senders sowie der E-Mail-Adresse des Empfängers.

Was passiert mit E-Mails, die als Spam erkannt werden?

Je nachdem wie Sie Ihre Mails im Serviceportal konfiguriert haben, bekommen Sie die Mails mit den Spampunkten im Betreff zugestellt oder werden direkt gelöscht.

Einige Gründe, weshalb E-Mails als Spam markiert werden, sind:

  • Verwendung eines fehlerhaften HTML
  • Betreffzeile enthält Spam-typische Schlagwörter oder ist irreführend
  • Versenden von zu vielen Anhängen
  • Falsche oder irreführende Absenderinformationen
  • Fehlende Erlaubnis vom Empfänger der E-Mail
  • Verdächtiger E-Mail-Inhalt
  • Zu viele Empfänger in einer E-Mail
  • Absender-IP-Adresse wurde geblacklistet oder sind auf SPAM-IP-Listen

Ich kann keine E-Mails senden oder empfangen. Was kann ich tun?

Bitte wenden Sie sich mit folgenden Informationen an unseren Kunden-Support: Absender, Empfänger, Zeitpunkt des Zustellversuchs, gegebenenfalls eine Fehlermeldung, wurde ein Anhang mit versendet, wie groß war dieser?

Was führt zu einer Verzögerung beim E-Mail-Versand?

Eine Verzögerung beim E-Mail-Versand kann zum einen bei einem großen E-Mail-Aufkommen oder bei einer kurzzeitigen Nichterreichbarkeit eines Mailservers, über den Ihre E-Mail geroutet wird, entstehen. Zum anderen kann auch Greylisting ein Grund für die Verzögerung sein. E-Mail ist kein Echtzeitmedium.

Wie kann meine E-Mail-Adresse gefälscht werden?

Offene Relays (SMTP-Server, bei denen man sich zum Senden von E-Mails nicht authentifizieren muss) ermöglichen es, E-Mails mit einer beliebigen E-Mail-Adresse als Absender zu verschicken. Diese werden häufig von Spammern missbraucht, indem sie von einer anderen Absenderadresse unerwünschte Nachrichten verschicken.
Hier kann ein SPF-Eintrag helfen, den Missbrauch der E-Mail-Adresse zu minimieren. Leider unterstützen noch nicht alle E-Mailserver diese Prüfung oder sie ist deaktiviert, sodass durch einen Eintrag das Risiko des Fälschens nicht reduziert wird.

Was ist ein SPF-Eintrag?

SPF, was für Sender Policy Framework steht, bezeichnet eine Technik, die das Fälschen von Absenderadressen bei E-Mails erschwert und somit Spam-E-Mails mit gefälschtem Absender reduziert. Durch einen SPF-Eintrag wird eine Sender Policy für einen DNS-Namen definiert. Hierzu wird in einer Domain ein spezieller TXT-Record eingetragen, der festlegt, welcher Rechner E-Mails für eine Domain versenden darf. So kann der Empfängerserver, sofern er SPF unterstützt, prüfen, ob die E-Mail von einem autorisierten Absender stammt.  

Wieso erhalte ich Bounces, obwohl ich keine Mails verschickt habe?

Dies kann vorkommen, wenn jemand Ihre E-Mail-Adresse gefälscht und unter dieser Adresse E-Mails verschickt hat. Wird diese E-Mail an ein Postfach geschickt, das voll ist oder nicht existiert, erhalten Sie diese als Bounce-Mail zurück. Um das Fälschen von Absenderadressen zu erschweren, können Sie einen SPF-Eintrag für Ihre Domain setzen.  

Fehlermeldung "451 4.7.500 Server busy. Please try again later". Was kann ich tun?

Wir haben vermehrt festgestellt, dass E-Mails unserer Kunden an Office365 von Microsoft (*.mail.protection.outlook.com) abgelehnt oder nur stark verzögert angenommen werden. Beim Mail-Versand tritt dann häufig folgende Fehlermeldung auf: 451 4.7.500 Server busy. Please try again later

Warum werden meine E-Mail-Nachrichten von Microsoft Office Protection geblockt bzw. nicht angenommen?

Ursächlich für dieses Verhalten ist eine von Microsoft geänderte Sicherheitsrichtlinie für den Empfang von E-Mails. Die rockenstein-Mailserver befinden sich nicht auf einer Real-Time-Blacklist, sondern Microsoft nutzt hier einen eigenen internen Prüf-Mechanismus ("Smartscreen"), der sich von der rockenstein AG nicht beeinflussen lässt.
In Folge dessen werden unsere Mailserver teilweise als "unbekannt" eingestuft und es kommt zum permanenten Greylisting durch xxxx-de.mail.protection.outlook.com.

Der Sachverhalt tritt in mehreren Situationen auf:

  1. Sie nutzen die rockenstein-Mailserver als Mail-Exchanger (MX) und nutzen parallel Office365 für diese Domains. In diesem Fall haben Sie im rockenstein-Serviceportal E-Mail-Weiterleitungen an Ihre Office365-E-Mail-Adresse eingerichtet.
  2. Sie nutzen nur die rockenstein-Mailserver, aber versenden E-Mails an Kommunikationspartner, welche Office365 nutzen. Auch in diesem Fall kann der oben genannte Fehler auftreten und Ihre E-Mail von Microsoft nicht angenommen werden.

Eine permanente Abhilfe schafft das Whitelisting der rockenstein-Mailserver in Ihrem Office365-Zugang:
IP-Adressbereiche der rockenstein-Mailserver:

  • 213.214.0.0/26
  • 212.63.85.192/26

Um die IP-Adressen eines externen Server zu whitelisten, müssen Sie einen Connector in Ihrer Exchange-Umgebung erstellen.
Wenn Sie regelmäßigen und häufigen Kontakt zu Partnern mit Office365 haben, müssen diese Einstellungen jeweils von Ihren Partnern vorgenommen werden.

Gehen Sie bitte wie folgt vor:

  • Öffnen Sie die Exchange-Verwaltungskonsole (Exchange admin center).
  • Klicken Sie auf E-Mail-Fluss und dann auf Connectors. Erstellen Sie einen neuen Connector.
  • Von: “E-Mail-Server Ihrer Organisation”, An: “Office 365“.
  • Klicken Sie auf "Weiter".
  • Geben Sie dem neuen Connector einen Namen.
  • Lassen Sie beide Checkboxen angehakt.
  • Klicken Sie auf "Weiter".
  • Wählen Sie “By verifying that the IP address of the sending server matches one of these IP addresses that belong to your organization” aus.
  • Fügen Sie die IP-Adresse des Servers hinzu.
  • Klicken Sie auf "Weiter" und anschließend auf "Speichern".

Die Original-Anleitung seitens Microsoft finden Sie hier:

Uns ist aktuell nicht bekannt, ob die in Office365 beinhaltete Sicherheitsrichtlinien möglicherweise aktuell oder zukünftig auf lokalen Exchange-Installationen ebenfalls angewendet werden. Sollten Sie hier ähnliche Probleme feststellen, empfehlen wir nach identischen Verfahren vorzugehen.

Darüberhinaus empfehlen wir, passende SPF-Records in der DNS-Zone für die Absender-E-Mai-Domain zu setzen.
Falls Sie die Mailserver der rockenstein AG nutzen, können Sie in Ihrem SPF-Record unsere Mailserver inkludieren:

  • include:spf.rockenstein.de

Beispiel: "v=spf1 a mx include:spf.rockenstein.de -all"

Warum sind die Mailserver der rockenstein AG bei Backscatterer.org gelistet?

Die Backscatterer-Liste umfasst Mailserver, die Bounce-Mails (NON-Delivery-Reports) verschicken oder erzeugen. Seit Jahren sind auch die Mailserver von z.B. GMX, T-Online oder web.de auf dieser Liste. Dies kommt daher, dass jeder Mailserver, der bestimmte Domains relayed und deshalb Unzustellbarkeitsnachrichten verschickt, auf dieser Liste aufgeführt wird. Backscatterer.org ist zudem unserer Ansicht nach keine seriöse Quelle, da diese eine Gebühr verlangen, um schnellstmöglich von der Liste zu kommen.

Wo erhalte ich Informationen zur Einrichtung oder Benutzung der Premium Cloud?

Die offizielle Nextcloud-Dokumentation finden Sie hier. Sollten Sie spezielle Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unseren Kunden Support.

Kann ich den Speicherplatz meines Webpakets erweitern?

Wie viel Speicherplatz Ihnen zur Verfügung steht, hängt von der Art Ihres Webpakets ab (Entry, Basic, Business oder Premium). Wenn Sie mehr Speicherplatz benötigen, wenden Sie sich bitte an unseren Kunden-Support.

Kann ich in meinem Webpaket die PHP-Version einstellen?

Ja, Sie können im Serviceportal (sofern Ihr Webpaket diese Funktion unterstützt) unter PHP-Version eine für Ihre Webpräsenz oder Nextcloud passende Variante auswählen. Bitte informieren Sie sich vorher, welche PHP-Version(en) Ihre Webanwendung oder Cloud unterstützt, um mögliche Fehler zu vermeiden.

Werde ich benachrichtigt, wenn bei meinem Webpaket der Webspeicher einen bestimmten Wert übersteigt?

Sie können diese Einstellung selbst vornehmen, indem Sie im Serviceportal die Rubrik Webpakete auswählen und bei dem entsprechenden Webpaket auf Limits bearbeiten klicken. Tragen Sie dort eine Prozentangabe (ab wann Sie gewarnt werden möchten) und eine E-Mail-Adresse für die Webspace-Warnung ein. Bei Überschreitung des angegebenen Limits erhalten Sie täglich um 11 Uhr eine Warnung per E-Mail.

Achtung: Sollte der Speicher zu 100% voll sein, funktioniert Ihr Webpaket eventuell nicht mehr ordnungsgemäß, bis wieder Speicher freigegeben wurde. Achten Sie deshalb darauf, dass immer genügend freier Speicherplatz verfügbar ist.

Wie kann ich eine neue Domain registrieren?

Die rockenstein AG ist direkter Registrar bei den weltweit wichtigsten Domain-Registries und somit Partner der DENIC und der EURid (.eu) sowie akkreditiertes ICANN-Member. Durch diese Partnerschaften können wir Ihnen sämtliche Top-Level-Domains (TLD) anbieten und ermöglichen Ihnen eine direkte, schnelle und sichere Domainregistrierung.

Die Formulare für die Neuregistrierung einer Domain, für den Providerwechsel oder Änderung der Domaininhaberdaten erhalten Sie hier.

Welche Betriebssysteme können bei VServern der rockenstein AG verwendet werden?

Die VServer der rockenstein AG unterstützen folgende Betriebssysteme: diverse Gastbetriebssysteme für Windows-Server, CentOS- und Red Hat Enterprise virtuelle Linux-Computer, virtuelle Debian-Computer, Oracle Linux virtuellen Computer, virtuelle SUSE Linux Enterprise Server-Computer (SLES), virtuelle Ubuntu-Computer und virtuelle FreeBSD-Computer. Die Kompatibilität der einzelnen Versionen können Sie gerne bei unserem Support-Team erfragen.

Kann ich Ressourcen wie CPU, RAM oder Speicherplatz der virtuellen Festplatte erhöhen?

Ja, dies ist möglich. Sie können je nach Bedarf Ressourcen wie CPU, RAM oder HDD/SSD flexibel up- und downgraden. Kontaktieren Sie hierfür unser Support-Team, welches Ihnen unterstützend zur Seite steht.

Welche Vorteile habe ich, meinen VServer über die rockenstein AG zu buchen?
  • Zertifizierte Rechenzentren (RZ) mit geografisch entfernten Standorten
  • Standort der Rechenzentren ausschließlich in Deutschland, d.h. es gilt der europäische Datenschutz Grundsatz
  • Mehrfach redundanter Glasfaser-Backbone für eine zuverlässige und hochperformante Vernetzung der Rechenzentren untereinander und Zuführung zum Internet
  • Mehrfach redundante Realisierung von Netzwerk, Internet, Strom und Storage
  • Individuelle Firewall-Einstellungen möglich
  • Verschlüsseltes Site-to-Site oder Site-to-Host-VPN
  • Flexibilität beim Up- und Downgraden
  • Persönlicher Support durch direkten Ansprechpartner
  • Garantierte Serverleistung
  • Exportmöglichkeiten der VServer im .vhdx und .vhd Format
  • Unterbrechungsfreier Betrieb der virtuellen Maschine bei Wartungsarbeiten
Welche Backup-Möglichkeiten stellt mir die rockenstein AG zur Verfügung?

Server werden automatisiert gemäß den vertraglichen Vereinbarungen gesichert. Sie können, falls Sie das Self-Service-Portal benutzen, eigenständig zusätzlich Snapshots Ihrer virtuellen Maschine erstellen und auch wieder löschen. Benötigen Sie dabei Unterstützung, kontaktieren Sie hierfür gerne unseren unseren Support. Dieser kann Ihnen auch einen Snapshot erstellen.

Wie kann ich meine Daten aus dem automatischen Backup wiederherstellen?

Das automatisierte Backup der virtuellen Maschine wird täglich erstellt und gemäß den vertraglichen Vereinbarungen mehrere Tage oder Monate vorgehalten. Möchten Sie nun die Daten aus dem Backup wiederherstellen, wenden Sie sich bitte an unseren Support. Dieser wird Sie dabei unterstützen.

Wie kann ich meine Daten auf einen neuen vServer migrieren?

Jede Kundenumgebung ist einzigartig und muss individuell betrachtet werden. Nehmen Sie gerne Kontakt zu unserem IT-Betrieb auf, um den besten Migrationsweg auszuarbeiten.

Welche Art von Anbindungen bietet die rockenstein AG an?

Wir stellen unseren Kunden sowohl symmetrische als auch asymmetrische Anbindungen zur Verfügung. Diese können auf den Medien Kupfer, Glasfaser oder auch per Richtfunk realisiert werden. Bei Bedarf bieten wir Mobilfunk als Backup-Lösung zu den eben aufgeführten Anbindungsmöglichkeiten an.

Welche Zusatzoptionen gibt es bei den Datenleitungen der rockenstein AG?

Die rockenstein AG bietet Ihnen eine Vielzahl an Zusatzoptionen zu den unterschiedlichen Anbindungsmöglichkeiten. So richten wir Ihnen gerne beispielsweise eine Punkt-zu-Punkt Verbindung für eine bessere Vernetzung zwischen mehreren Standorten ein. Abhängig von Ihren Anforderungen erarbeiten wir gerne für Sie ein individuelles Angebot. Optional stellen wir Ihnen unter anderem BGP-Routing, eine individuelle Bandbreitenreservierung für IP-Telefonie, zusätzlich geroutete IP-Adressen oder VPN-Verbindungen zur Verfügung.

Wie stellt die rockenstein AG die hohe Verfügbarkeit der Anbindungen sicher?

Unsere sehr hohe Verfügbarkeit erreichen wir durch redundante Anbindungen. Hierfür setzen wir Mobilfunk-Backup oder eine zweite Anbindung eines Standortes ein.

Ist die Bandbreite abhängig von der Anzahl der Nutzer im Netz?

Wir haben unser Netz so ausgelegt, dass jeder Kunde seine gebuchte Bandbreite nutzen kann. Diese verringert sich nicht mit der Anzahl unserer Kunden und ist somit nutzerunabhängig.

Auf welcher Schnittstelle wird die neue Anbindung übergeben?

Je nach Kundenanforderung ist eine Übergabe per Gigabit-Anschluss mit Kupferkabel (RJ45-Stecker) aber auch per Glasfaser (Multimode- oder Singlemode-Glasfaser) möglich. Beim Glasfaseranschluss ist, je nach Vereinbarung, auch eine Anbindung mit 10 Gigabit/s oder höher (40 Gbit/s oder 100 Gbit/s)  möglich.

Welche Geschwindigkeit ist mit Glasfaser möglich?

Die technisch mögliche Up-und Downstream-Geschwindigkeit bei einer Glasfaseranbindung übersteigt die einer Kupferanbindung um ein Vielfaches. Durch die technischen und physikalischen Eigenschaften einer Glasfaseranbindung lassen sich hier viel höhere Bandbreiten realisieren. Lassen Sie sich von unserem Vertriebsteam beraten, welche Anbindungsgeschwindigkeit für Ihre Bedürfnisse und Ihren Standort ausreichend und möglich sind.

Welche Vorteile hat eine Glasfaserleitung gegenüber einer Kupferleitung?
  • Symmetrische Up- und Download-Geschwindigkeit
  • Hohe Bandbreiten (weit über 1 Gbit) möglich
  • Hohe Stabilität der Datenübertragung
  • Problemlose Überbrückung großer Strecken
  • Geringe Störanfälligkeit und damit eine höhere Verfügbarkeit als Kupfer- oder Funkanbindungen
  • Steigerung der Attraktivität einer Immobilie und Investitionssicherheit durch flexible Steigerung der Bandbreite
Warum sind Wartungsarbeiten an Glasfaserleitungen nötig?

Wartungsarbeiten an Glasfaseranbindungen haben verschiedene Gründe. So begründen beispielsweise Softwareupdates an Endgeräten oder Netzknoten, Konfigurationsarbeiten oder auch Umbau- oder Reparaturarbeiten im Netz eines Betreibers Wartungsarbeiten. Diese finden in der Regel nachts oder frühmorgens statt.

Wie kann ich Reseller bei der rockenstein AG werden?

Um Reseller der rockenstein AG zu werden, müssen Sie Anbieter von Dienstleistungen und Produkten speziell im Internetbereich sein. Für weitere Informationen nehmen Sie bitte Kontakt zu einem unserer Vertriebsteam auf.

Welche Vorteile habe ich als Reseller?
  • Erweiterung und Abrundung Ihres eigenen Unternehmensportfolios
  • Direkter Kontakt/Ansprechpartner bei der rockenstein AG
  • Professioneller Support abhängig vom Produkt und Geschäftsmodell
  • Eigenständige Preisgestaltung
  • Profitieren von günstigen Carrier-Einkaufskonditionen bei Vorlieferanten
Welche Unterstützung erhalte ich von der rockenstein AG als Reseller?
  • Hochqualitative ISP-Leistungen für Ihre Kunden
  • Eine hochverfügbare und sichere Rechenzentrumsumgebung
  • Standort der Rechenzentren der rockenstein AG in Deutschland
  • Flexible Kundenbetreuung
  • Standard- und Individualangebote
  • Über 30 Jahre Erfahrung im IT-Sektor
Wie unterscheidet sich der Reseller zum Vertriebspartner?
  Reseller Vertriebspartner
Vertrieb der Dienstleistung Im eigenen Namen Im Namen der rockenstein AG
Festlegung der Preise Eigenständig Durch die rockenstein AG
Bezahlmodell/Vergütung Marge Provision
Rechnungsstellung Durch den Reseller Durch die rockenstein AG
Vertragspartner Reseller und rockenstein AG Kunde und rockenstein AG

Glossar

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Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt per Telefon, E-Mail oder über das Kontaktformular auf unserer Homepage auf. Wir kümmern uns um Ihr Anliegen.